Die wunderbare Delphinpflanze: Entdecken Sie, wie man Senecio Peregrinus anbaut

von Anna Palmisano

28 Februar 2022

Die wunderbare Delphinpflanze: Entdecken Sie, wie man Senecio Peregrinus anbaut
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Sie ist in der ganzen Welt als Delphinpflanze oder Delphinkette bekannt, weil ihre fleischigen Blätter wie eine Reihe von Delphinen aussehen, die sich in den Wellen tummeln. Der wissenschaftliche Name ist jedoch Senecio peregrinus, eine in Südafrika heimische Pflanze, die aus einer Kreuzung zwischen den Arten Senecio articulatus und Senecio rowleyanus hervorgegangen ist.

Sie kann bis zu 90 Zentimeter lange, hängende Äste ausbilden, während die Höhe der Pflanze in der Regel 15 Zentimeter nicht überschreitet. Mit ihrer Wuchsform eignet sie sich hervorragend für Blumenampeln oder als Topfpflanze auf einer Fensterbank, einem Regal oder einer Balustrade, so dass das Laub frei nach unten reicht. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr.

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  • Lage: Es handelt sich um eine Sukkulente, aber sie mag keine zu lange direkte Sonne, die die Blätter verbrennen kann. Daher bevorzugen sie einen hellen, aber nicht direkt sonnigen Platz im Haus. Gut sind auch nach Süden ausgerichtete Fenster, die am Morgen Licht spenden, aber nicht in der Mittagszeit. Und im Winter können Sie mit LED-Lampen für das Pflanzenwachstum nachhelfen.
  • Temperatur: Sie vertragen keine Kälte (Winterhärtezone 10, d. h. warme Klimazonen). Die Mindesttemperatur, die sie vertragen (nicht lange), liegt bei 4-5 Grad, und die ideale Temperatur für das Wachstum ist 22 Grad.
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  • Erde: die gleiche wie für Kakteen und Sukkulenten im Allgemeinen ist gut, d.h. gut gelockert und mit Perlit oder Sand angereichert, um Staunässe zu vermeiden, was zu der Gefahr von Wurzelfäule und Tod der Pflanze führt.
  • Bewässerung: Stellen Sie den Topf in das Waschbecken, die Dusche oder die Badewanne und gießen Sie so lange, bis das Wasser aus dem Boden läuft. Lassen Sie das Wasser so weit wie möglich ablaufen und stellen Sie die Pflanze wieder an ihren Platz. Dies sollte jedes Mal geschehen, wenn der Boden vollständig ausgetrocknet ist (d. h. auch unterhalb der Oberflächenschicht), um wiederum zu vermeiden, dass die Wurzeln verfaulen, wenn man es übertreibt. Vom Frühjahr bis zum Frühherbst reicht in der Regel ein Mal pro Woche, im Winter, wenn die Pflanze ruht, ein Mal pro Monat. Es ist jedoch immer besser, den Boden zu prüfen und die Häufigkeit je nach den Bedingungen im jeweiligen Haus zu bestimmen.

Eine Kuriosität: Diese Pflanzen bilden auch kleine Blüten, die leicht nach Zimt duften, aber um sie zu sehen, muss man für die richtigen Wachstumsbedingungen sorgen, besonders im Winter. Halten Sie sie also vom Ende des Herbstes bis zum Frühlingsanfang bei 15°, gießen Sie nicht zu viel und sorgen Sie in dieser Zeit für etwa 3 Stunden Licht (nicht in der Mittagszeit), damit die Pflanze wirklich "schläft". Diese Pflanzen mögen es etwas enger als andere, daher sollten sie immer in Töpfe gesetzt werden, die etwas größer als der Erdballen sind.

Haben Sie jemals eine gezüchtet?

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