Schwarze Flecken auf Rosenblättern? Finden Sie heraus, wie man sie behandelt

von Anna Palmisano

29 Mai 2022

Schwarze Flecken auf Rosenblättern? Finden Sie heraus, wie man sie behandelt
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Der so genannte "Schwarze Fleck" ist eine Pilzkrankheit (Diplocarpon rosae), die häufig viele Rosensorten befällt. Er zeigt sich als eine Reihe von schwarzen oder dunkelvioletten Flecken, die meist kreisförmig auf den Blättern erscheinen und oft von gelben Lichthöfen umgeben sind. Die von diesen Flecken befallenen Blätter fallen in der Regel vor den anderen ab, als ob sie jetzt trocken wären.

Dies ist zwar ein recht häufiges und oft übersehenes Problem, aber es mindert die Vitalität der Pflanze. Wenn sie sich ausbreitet oder eine kleine oder bereits angeschlagene Pflanze betrifft, muss daher sofort gehandelt werden. Wie können wir dieses Phänomen kontrollieren und unsere Rosenpflanzen schützen? Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr.

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Obwohl führende Gartenbauexperten das Problem dieses Pilzes erkannt haben, raten sie nach wie vor dazu, Pestizide und chemische Mittel nur als letztes Mittel und in minimalen Dosen einzusetzen. Vorbeugende Maßnahmen sollten daher immer bevorzugt werden (sorgfältige Auswahl der widerstandsfähigsten Pflanzen, Information über Sorten und Kultivare), die Einhaltung hygienischer Bedingungen bei der Gartenpflege und die Nutzung der natürlichen Feinde vieler Schädlinge.

Nicht-chemische Heilmittel:

  • im Herbst gefallenes Laub zu sammeln und zu vernichten (in der Regel mit Feuer), oder
  • sie unter einer dicken Mulchschicht (mindestens 5 cm) natürlichen Ursprungs vergraben. Dies schützt die Pflanzen vor der Winterkälte, verringert den Feuchtigkeitsverlust im Boden, schmückt die Beete und verhindert das Wachstum von Unkraut. Außerdem verhindert es die Ausbreitung von Pilzen und damit das Auftreten von schwarzen Flecken auf benachbarten Pflanzen. Als Mulch werden Baumrinde, gut gereifter Kompost, Dung, Kies, Sand und Schiefersplitt empfohlen.
  • Wenn Sie die Rosen im Herbst beschneiden, entfernen Sie beschädigte Zweige, und wenn Sie im späten Innenraum und im zeitigen Frühjahr welche bemerken, schneiden Sie diese ebenfalls zurück: Dies verzögert das mögliche Auftreten der Pilzkrankheit.
  • Sammeln Sie abgefallene Blätter mit Schwarzfleckenkrankheit ein und vernichten Sie sie (z. B. durch Verbrennen), damit sich die Sporen nicht ausbreiten.

Es gibt auch eine Reihe aktueller und selbst hergestellter Mittel, die Sie ausprobieren können: Denken Sie jedoch daran, dass sie sofort nach dem Auftreten der ersten Symptome angewendet werden sollten, da sie sonst kaum Wirkung zeigen.

  • Natron: Lösen Sie einen Teelöffel in einem Liter Wasser in einer Sprühflasche auf. Geben Sie außerdem einen gestrichenen Teelöffel flüssige Spülmittel (vorzugsweise aus biologischem Anbau) hinzu. Besser als Spülmittel ist Marseiller Seife oder Kaliseife, aber beide mit einer "reinen" Formulierung, ohne Zusatzstoffe, Parfüm oder sonstiges. Besprühen Sie die Blätter großzügig. Sie wirkt am besten präventiv und verhindert, dass der Pilz Wurzeln schlagen kann.
  • Organisches Fungizid, eventuell gefolgt von Neem-Öl: Organische Fungizide sind in der Regel Gartenbauseifen (z. B. weiche Kaliseife), denen Schwefel zugesetzt wird. Sie werden immer in Wasser verdünnt und auf die Blätter gesprüht, wie in der Gebrauchsanweisung angegeben. Wenn Sie ein Schwefelpräparat verwendet haben, können Sie anschließend Neem-Öl verwenden: Es dringt in die Pflanze ein, so dass Sie es nur einmal verabreichen müssen, und das am besten, wenn die Temperaturen noch nicht hoch sind oder während der heißesten Stunden des Tages, da die Gefahr besteht, dass die Blätter verbrennen.

Hatten Sie Probleme mit schwarzen Flecken auf Rosen?

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