Wollen Sie sich von Unkraut verabschieden? Probieren Sie eine dieser 4 hausgemachten Alternativen zu chemischen Unkrautvernichtungsmitteln

von Anna Palmisano

26 Mai 2023

Wollen Sie sich von Unkraut verabschieden? Probieren Sie eine dieser 4 hausgemachten Alternativen zu chemischen Unkrautvernichtungsmitteln
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Es ist schön, die üppig wuchernde Natur zu bewundern, aber vielleicht nicht so schön, wenn sie beschließt, in den Zwischenräumen eines Außenpflasters üppig zu sein. Einfahrten und Pflastersteine verschiedener Art sind in der Tat schöner, wenn sie sauber sind, und auch sicherer zu begehen, wenn keine Gefahr besteht, auf Blättern oder anderem Unrat auszurutschen. Und so bedauerlich es auch ist, dass man manchmal ein paar wild wachsende Pflanzen entfernen muss, die nicht unbedingt Unkraut sind, so wahr ist es auch, dass das Gedeihenlassen dieser Pflanzen oft die Unversehrtheit des Pflasters selbst gefährdet.

Man denkt also nicht zu viel darüber nach und beginnt mit der Sanierung, aber mit welcher Methode? Sehr starke chemische Herbizide sollten nur von Fachleuten angewendet werden, da sie auch für uns und unsere Haustiere schädlich sind. Die handelsüblichen Herbizide sind weniger aggressiv, aber nie wirklich selektiv bei den Pflanzen. Es gibt jedoch auch hausgemachte Alternativen, die man in Betracht ziehen kann, aber auch diese sind mit Vorsicht zu genießen.

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Creativo

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  • Weißer Essig und Spülmittel. Sie können Weißweinessig, Reinigungsalkoholessig oder auch Apfelessig verwenden: Wichtig ist, dass die Essigsäurekonzentration über 11 % liegt. Füllen Sie eine Sprühflasche mit weißem Essig und geben Sie einen Esslöffel Spülmittel hinzu, das als Tensid wirkt und so den Essig an der Pflanze haften lässt. Besprühen Sie die Pflanzen bei schönem Wetter, und wenn es nach ein paar Stunden oder am nächsten Tag regnet, sprühen Sie erneut. Achten Sie darauf, dass Sie keine anderen Pflanzen angreifen.
  • Kochendes Wasser: Dies ist vielleicht das wirksamste und am wenigsten schädliche Mittel, da es weder die Pflanzen in der Umgebung zu sehr schädigt, noch den Boden mit Substanzen füllt, die, sagen wir mal, nicht beabsichtigt waren. Aber auch hier muss man vorsichtig vorgehen, indem man Gummihandschuhe trägt, um sich nicht zu verbrennen, und das Wasser nur auf die zu behandelnde Pflanze gibt. Es ist einfacher, wenn Sie einen Wasserkocher verwenden.
  • Isopropylalkohol: einen Esslöffel auf einen halben Liter Wasser verwenden und immer mit einer Sprühflasche auftragen.
  • Schweißbrenner: Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass beim Umgang mit jeder Feuerquelle, auch mit dem Schweißbrenner, äußerste Vorsicht geboten ist. Richten Sie die Flamme auf die Blätter, und zwar an einem windstillen Tag und ohne dass die Flamme zu stark ist. 

Oft helfen diese Mittel, die Pflanze so weit einzuschrumpfen, dass sie sich problemlos ablösen lässt und manchmal sogar mit einiger Wucht wegfegt. Achten Sie immer darauf, dass Sie keine anderen Pflanzen in Mitleidenschaft ziehen, und wenn es zufällig wenig Unkraut gibt, versuchen Sie immer zuerst die manuelle Unkrautbekämpfung, die am erfolgreichsten und ohne Kontraindikationen ist.

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