Elektrischer Warmwasserbereiter: Wie man ihn richtig nutzt und Geld spart

von Anna Palmisano

25 Januar 2024

Elektrischer Warmwasserbereiter: Wie man ihn richtig nutzt und Geld spart
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Der Warmwasserbereiter ist eines der grundlegenden Geräte in unseren Häusern. Wenn der Heizkessel nicht vorhanden ist, sorgt er für warmes Wasser zum Duschen und Spülen.

Es gibt zwei Arten: elektrische und gasbetriebene. Heute werden wir uns auf den elektrischen Typ konzentrieren und versuchen, einige Tricks zu entdecken, um unsere Rechnungen zu senken.

Sind alle elektrischen Warmwasserbereiter gleich?

Sind alle elektrischen Warmwasserbereiter gleich?

Pixabay

Elektrische Warmwasserbereiter sind nicht alle gleich, aber es gibt verschiedene Typen:

  • Warmwasserspeicher: Es gibt einen Tank, in dem das Wasser gespeichert wird, das nach dem Erhitzen auf einer Temperatur zwischen 30 und 60 Grad gehalten wird. In dem Moment, in dem Sie den Wasserhahn aufdrehen, wird die gewünschte Temperatur sehr schnell erreicht, da das Wasser bereits fast vollständig heiß ist. Wie Sie sich leicht vorstellen können, verbraucht dieses Modell des Warmwasserbereiters ständig Energie, um das Wasser auf einer konstanten Temperatur zu halten.
  • Durchlauferhitzer: Es gibt keinen Tank, da das Wasser nur erhitzt wird, wenn der Wasserhahn aufgedreht wird. In diesem Fall ist der Energieverbrauch in dem Moment, in dem das Wasser verbraucht wird, sehr hoch, während der Verbrauch in der übrigen Zeit gleich Null ist.
  • Wärmepumpen-Wassererhitzer: ein neues Modell von Wassererhitzern, das die Wärme der Luft nutzt, die auf das Wasser übertragen wird, um es zu erhitzen. Es scheint sich um ein sehr effizientes Modell zu handeln.

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Für welches Modell soll man sich also entscheiden?

Für welches Modell soll man sich also entscheiden?

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Die Antwort auf diese Frage hängt davon ab, wie viel Wasser normalerweise verbraucht wird. Für große Familien, die mehrmals am Tag heißes Wasser verbrauchen, scheint ein Speicher-Wassererhitzer praktischer zu sein. Dadurch werden viele Verbrauchsspitzen während des Tages vermieden, wie es bei einem Durchlauferhitzer der Fall wäre.

Besteht die Familie dagegen aus ein oder zwei Personen, könnte ein Durchlauferhitzer verwendet werden, da es in diesem Fall bei geringem Wasserverbrauch während des Tages nicht sinnvoll ist, die Temperatur über längere Zeiträume konstant zu halten, ohne ihn zu benutzen.

Der Warmwasserbereiter mit Wärmepumpe scheint bis zu 75 % des Verbrauchs einsparen zu können; er ist noch nicht so weit verbreitet, wird aber in Zukunft sicher häufiger eingesetzt werden. Das schont nicht nur unseren Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.

Kann man trotzdem Geld sparen?

Kann man trotzdem Geld sparen?

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Um den Warmwasserbereiter so effizient wie möglich zu nutzen, ist es wichtig, ein Modell zu wählen, das für die Größe des Hauses geeignet ist, es thermisch zu isolieren, zu versuchen, nur das unbedingt notwendige Wasser zu verbrauchen und sicherzustellen, dass das Gerät immer richtig funktioniert.

Das Wichtigste ist, dass Sie das für Ihre Bedürfnisse am besten geeignete Modell wählen und es richtig auf eine Temperatur von etwa 60 Grad im Winter und 40 Grad im Sommer einstellen.

Am besten schalten Sie das Gerät aus, wenn Sie für längere Zeit nicht zu Hause sind, z. B. im Urlaub.

Wenn Sie diese einfachen Tipps befolgen, können Sie Geld bei Ihrer Stromrechnung sparen und trotzdem eine schöne heiße Dusche genießen.

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