Sukkulenten als Skulpturen: Entdecken Sie die Sorten mit den unglaublichsten Formen!

von Anna Palmisano

09 Juni 2022

Sukkulenten als Skulpturen: Entdecken Sie die Sorten mit den unglaublichsten Formen!
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Dass Pflanzen ein außergewöhnliches Reich sind, ist kein Geheimnis, aber es ist nicht leicht, sich die unzähligen Formen und Farben vorzustellen, in denen sie sich präsentieren können: Besonders in der Welt der Sukkulenten gibt es Exemplare, die man kaum für echt halten kann.

Es gibt Pflanzen mit Blättern, die wie Delfin- oder Hasenohren aussehen, andere, die die Form einer ins Wasser tauchenden Meerjungfrau haben, und vieles mehr: Im Folgenden finden Sie einige Pflanzen mit absolut faszinierenden Formen, die Sie vielleicht in Ihre Sammlung aufnehmen möchten.

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Fischgrätenkaktus (Epiphyllum anguliger)

Eine sehr merkwürdige Pflanze: Sie gilt als Kaktus, obwohl sie nicht wie ein solcher aussieht (sie hat keinerlei Stacheln), und in der Natur ist sie eine epiphytische Pflanze, die auf Bäumen wächst (wie Orchideen). In jungen Jahren wächst er mit aufrechten, fischgrätartigen Blättern, nimmt aber allmählich eine hängende Form an. Sie hat auch eine schöne Blütenform. Sie mag sehr feuchte Umgebungen (genau das Gegenteil von Kakteen) und gefiltertes Licht.

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Myrtillocactus geometrizans Schopfkaktus

Auch diese Pflanze stammt aus Mexiko, aber im Gegensatz zu ihr ist sie typisch für Wüstengebiete. In der freien Natur erreicht sie eine Höhe von bis zu 4 Metern, aber in der heimischen Kultur kann sie nicht so groß werden: Im besten Fall wird sie bis zu 1,5 Meter hoch und bildet kaum Blüten.

Seine Schönheit liegt jedoch in seiner skulpturalen Form, die vom Wind oder der Meeresströmung geformt zu sein scheint.

Delphinring (Senecio Peregrinus)

Jedes Blatt sieht aus wie ein Delphin, der durch die Wellen springt! Diese Senecio kann bis zu 90 Zentimeter lange, hängende Äste ausbilden, wird aber nicht höher als 15 Zentimeter. Mit ihrem Wuchs eignet sie sich hervorragend für Ampeln oder in Töpfen auf einer Fensterbank, einem Regal oder einer Balustrade, so dass das Laub frei nach unten hängen kann. Denken Sie daran, einen hellen Standort zu wählen, an dem die Pflanze nicht zu lange der direkten Sonne ausgesetzt ist.

Nixenschwanz (Schopf-Senecio vitalis)

Sie stammt von der Südspitze Afrikas und ist eine wirklich schöne Pflanze, die maximal 60 cm hoch wird, sich aber bis zu 90-150 cm ausbreiten kann. Seine Form und seine blaugrüne Farbe lassen ihn wie den Schwanz einer Meerjungfrau aussehen, die ihren Zeh ins Wasser taucht. Außerdem scheint sie im Winter zu wachsen und im Sommer zu überwintern.

Sie benötigt einen Boden für Kakteen und Sukkulenten und bevorzugt einen sonnigen oder leicht schattigen Standort.

Hasenpfote (Monilaria obconica)

Viele Hasen, die mit gespitzten Ohren aus dem Boden sprießen: So sehen die Triebe der Monilaria obconica aus. Selbst wenn sie wachsen, erinnern die samtigen Blätter immer noch an diese niedlichen Tierchen, weshalb sie zu den Pflanzen gehört, die in Japan so beliebt sind.

Es handelt sich um eine dornenlose Sukkulente, die an trockenen Standorten wächst und nur wenig Pflege benötigt: einen hellen Standort und seltenes Gießen. Wenn Sie Glück haben, können Sie auch seine schönen weißen Blüten sehen, die kleinen Gänseblümchen ähneln!

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Lebende Steine (Lithops)

Diese auch als "Lebende Steine" bezeichneten Wüstenpflanzen benötigen nur sehr wenig Wasser, müssen aber in einer Umgebung gezüchtet werden, in der die Temperatur nicht unter 15 Grad fällt (ideal sind 17 bis 23 Grad) und die mindestens 5 Stunden pro Tag volle Sonne bietet. Am besten kann man sie in Schalen ausstellen, in denen sie genau von Kieselsteinen und Schotter umgeben sind, um sie zu tarnen.

Haben Sie diese Pflanzen bereits angebaut?

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