Du musst die Kissen reinigen? Finde heraus, wie das ganz einfach geht

von Aya

19 August 2021

Du musst die Kissen reinigen? Finde heraus, wie das ganz einfach geht
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Kissen gehören zu den Objekten, die wir regelmäßig benutzen, bei denen wir allerdings nicht immer daran denken, sie gebührend zu reinigen. Aber jede Nacht absorbieren sie unseren Schweiß, werden vielleicht von den Rückständen unserer Schönheitsprodukte und vielen anderen Formen von Schmutz verdreckt. So wie wir die Kissenbezüge häufig wechseln, sollten auch die Kissen gewaschen werden.

Wenn sie richtig gereinigt werden, garantieren sie unter anderem einen besseren Schlaf und verhindern bei uns etwaige Atmungsprobleme. Findet jetzt heraus, wie ihr euch um eure Kissen kümmern könnt.

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Kissen sollten mindestens ein- oder zweimal im Jahr gewaschen werden und sowieso jedes Mal, wenn wir Flecken oder unangenehme Gerüche bemerken.

Zunächst muss man sehr sorgfältig die Anweisungen des Herstellers auf den Etiketten lesen: Kissen können aus verschiedenen Materialien bestehen, und nicht alle sind auf dieselbe Weise zu behandeln. In jedem Fall gibt es eine goldene Regel: Man kann sie meistens in die Waschmaschine stecken (und einige haben auch eigens Waschprogramme), aber man sollte sie nie bei zu hohen Temperaturen oder mit zu starkem Schleudergang waschen. Besser ist es auch, sie einzeln zu waschen, damit sie sauberer werden.

  • Für Daunenkissen: Benutzt das Programm für Wolle bei einer Temperatur zwischen 40° und (maximal) 60° oder wascht sie per Hand.
  • Für Polyesterkissen: Wascht sie per Hand bei 30° bis 40° oder nutzt professionelle Reinigungsdienste.
  • Für Mikrofaserkissen: Die brauchen ein Waschmittel für synthetische Produkte und können auch bei 60° gewaschen werden.
  • Für Latexkissen: Wascht sie per Hand mit lauwarmem Wasser und Seife in einer großen Schüssel oder in der Badewanne.

Achtet vor dem Waschen immer darauf, dass das Futter des Kissens unversehrt ist, so kann es keine Füllung verlieren, die auch die Waschmaschine beschädigen könnte.

Was die Art des Reinigungsmittels angeht, ist es immer gut, sehr delikate zu wählen, und im Handel gibt es auch spezielle für Kissen, vor allem Daunenkissen. Meidet bei diesen Kissen den Weichspüler.

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Um sicherzustellen, dass die Füllung der Kissen gut verteilt bleibt, könnt ihr ein paar saubere Tennisbälle (die nicht ausbleichen) in die Trommel der Waschmaschine stecken.

Um die Kissen zu trocknen, könnt ihr den Wäschetrockner benutzen, der im Fall von Daunenkissen lang und bei niedriger Temperatur laufen sollte. Es ist immer gut, die Kissen mehrmals rauszuziehen und ein wenig zu schütteln, bevor das Trocknerprogramm beendet ist. Ihr könnt sie auch an der Luft trocknen, nicht direkt unter den Sonnenstrahlen, sondern dort, wo die Temperatur ausreichend hoch und die Atmosphäre nicht zu feucht ist, damit es nicht zu lange dauert und kein Risiko besteht, dass sich Schimmel bildet.

Wenn ihr keinen Trockner habt, könnt ihr einen Föhn zur Hilfe nehmen, um den Prozess zu beschleunigen.

Bei den Kissen, die nicht in der Waschmaschine gewaschen werden können, wie es etwa bei einigen ergonomischen Sorten der Fall ist, könnt ihr regelmäßig mit einem gerade so mit milder Waschseife angefeuchteten Tuch darüber wischen. Wenn es trockene Flecken gibt, dann versucht es mit einer Stoffbürste.

Ein anderer nützlicher Trick besteht darin, die Kissen hin und wieder an der Luft liegen zu lassen, vielleicht wenn man das Bett macht: Bei schönem Wetter ist es ideal, sie eine halbe Stunde lang der Sonne auszusetzen, um unangenehme Gerüche zu neutralisieren.

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