Um Wände an schwierigen Stellen zu streichen, verwenden Sie den Muscheltrick

von Anna Palmisano

18 März 2022

Um Wände an schwierigen Stellen zu streichen, verwenden Sie den Muscheltrick
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Das Überstreichen von Wänden oder anderen Oberflächen, die mit Pinseln bearbeitet werden können, ist eine methodische und sich wiederholende Arbeit, aber auch eine einfache und automatische, sofern die zu streichende Fläche keine besonderen Unebenheiten oder Risse aufweist. Aber wenn wir uns zum Beispiel Fensterrahmen, Türrahmen oder anderen Elementen nähern, die die Regelmäßigkeit der Oberfläche unterbrechen, müssen wir besonders vorsichtig sein, damit die Farbschicht alles bedeckt, ohne die Teile, die nicht gestrichen werden sollen, zu verschmutzen.

In engen oder schwierigen Räumen kann also eine Methode nützlich sein, die auch in sozialen Netzwerken sehr beliebt ist, die so genannte "Muschelmethode".

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Video Tutorial via @kdcares1/TikTok

Video Tutorial via @kdcares1/TikTok

Es geht darum, einen normalen Pinsel auf eine etwas andere Weise als üblich zu verwenden, wie man auch im TikTok-Video von Benutzer @kdcares1 sehen kann.

1. Befüllen Sie den Pinsel wie gewohnt mit Farbe und setzen Sie ihn senkrecht, nicht flach, auf die Wand.
2. Drücken Sie so, dass sich alle Borsten strahlenförmig ausbreiten, bis Sie die Form einer Muschel erhalten.
3. Bleiben Sie in dieser Position, wobei der Fächer der Borsten gut verteilt ist, und gehen Sie vertikal an der Wand nach unten.
So entsteht ein gleichmäßiger, aber dünner Schleier ohne Lücken oder Streifen, wie es manchmal bei der Verwendung von Flachpinseln der Fall ist. Wenn Sie die Borsten nahe an den Türrahmen heranführen (z. B.), können Sie die Farbe genau dort auftragen, wo Sie sie brauchen, ohne dass eine Sauerei entsteht. Kurz gesagt, Sie können mit einem normalen Pinsel eine präzise Arbeit verrichten.

Ein paar Tipps:

  • Verwenden Sie Bürsten mittlerer/geringer Qualität, da die Borsten schneller beschädigt werden, wenn sie sich an der Wand öffnen. Achten Sie nur darauf, dass die Borsten weich genug sind, um sich wie gewünscht zu biegen.
  • Wenden Sie die Methode bei ziemlich flüssiger Farbe und auf Teilen der Oberfläche an, auf denen der Pinsel genug Platz hat, um sich vollständig auszubreiten.

Mit dieser Technik können Sie auch verschiedene Effekte erzielen, so dass die Farbe dicker oder dünner wird, und je nachdem, wie Sie den Pinsel bewegen (kreisförmig, vertikal, horizontal), werden Sie unterschiedliche Oberflächen auf der zu bemalenden Fläche feststellen.

Außerdem lässt sich die zweite Farbschicht leichter auftragen, da die erste Schicht bereits gleichmäßiger ist. Haben Sie es schon einmal ausprobiert?

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