Schimmel auf der Silikondichtung im Badezimmer: Sie können ihn in Sekundenschnelle loswerden
Kein Bad ist vor der Gefahr von Schimmel gefeit, der sich gerne an schwierigen Stellen wie den Fugen zwischen den Fliesen und den Silikondichtungen um die Sanitärarmaturen bildet. Der Anblick dieser geschwärzten Schimmelpilzstreifen ist nicht nur ästhetisch störend, sondern die Anwesenheit dieser Organismen ist potenziell gesundheitsschädlich, vor allem für Menschen, die unter Atemwegserkrankungen leiden. Wenn wir also feststellen, dass sich Schimmelpilze bilden, müssen wir in Deckung gehen.
Auch wenn es nicht gut aussieht und das Abwischen mit den üblichen Reinigungsmitteln nicht zu helfen scheint, ist es nicht unmöglich, sie zu entfernen, im Gegenteil! Man muss nur die richtigen Tricks anwenden.
Wenn Sie die Reinigung lange hinausgezögert haben, der Schimmel also langlebig ist und vielleicht sogar das Silikon schon bessere Tage gesehen hat, können Sie direkt eingreifen: Bleichmittel ist nämlich der beste Verbündete gegen Schimmel. Es braucht weniger Einwirkzeit als die anderen und ist für die Sporen tödlicher, außerdem lässt es sichtbare Spuren besser verschwinden. Allerdings ist es auch sehr aggressiv, so dass man es immer dann einsetzen sollte, wenn andere Methoden nicht die gewünschte Wirkung zeigen.
Vor allem, wenn Sie nach der Verwendung von absolutem Bleichmittel feststellen, dass das Silikon ruiniert ist, sollten Sie es entfernen und neu anbringen. Bevor Sie es aber wieder anbringen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie alle verbliebenen Sporen abtöten, indem Sie die Wand und den Rand des Sanitärbereichs mit Bleichmittel oder zumindest Wasserstoffperoxid reinigen.
Denken Sie bei ähnlichen Arbeiten daran, den Raum gut zu lüften, Handschuhe zu tragen und die Atemwege mit einer Maske zu schützen.
Um das Bleichmittel zu verwenden, können Sie es entweder direkt auf das Silikon gießen oder, um sicherzugehen, dass es gut in Kontakt bleibt, alte Lappen oder ruinierte Tücher nehmen, sie mit Bleichmittel tränken und sie flach auf die zu behandelnden Stellen legen. Nach mindestens einer Stunde schrubben Sie mit Bürsten (auch Fugenbürsten sind gut geeignet) und kratzen alles ab und spülen es gründlich ab.
Wenn sich der Schimmel hingegen erst seit kurzer Zeit gebildet hat, ist es bequemer - und sicherer sowie umweltfreundlicher -, auf Wasserstoffperoxid zurückzugreifen. Es kann allein verwendet werden, ähnlich wie Bleichmittel, nur dass es länger einwirken muss, bevor man schrubbt und spült, oder man kann es mit Backpulver mischen, um eine Paste zu erhalten, die leichter an der Stelle haftet, an der sie benötigt wird. Vor allem im zweiten Fall können Sie auch ein paar Tropfen ätherisches Teebaumöl hinzufügen, das natürliche antimykotische und antibakterielle Eigenschaften hat und frisch und angenehm duftet.
Was ist Ihre bevorzugte Methode?
